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EDR-Messung

Hautwiderstandsmessungen (bzw. Messungen der Hautleitfähigkeit) werden seit Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführt. Weil dieses Verfahren relativ günstig ist, kommt es auch heute noch – trotz der zunehmenden Bedeutung von Verfahren wie EEG, MRI usw. – zur Anwendung.

Die Hautwiderstandsmessung zählt zu jenen Verfahren, die physische Merkmale von Versuchspersonen messen. Die Messung erfolgt dabei mit Hilfe von Elektroden (vgl. Foto). Der Hautwiderstand dient als Indikator für die psychische Aktivierung der Versuchsperson (vereinfacht ausgedrückt wird gemessen, ob die Versuchsperson entspannt oder angespannt ist).

 

Veränderungen des Hautwiderstands (vgl. Ergebnisgrafik) nach Darbietung von Reizen (z.B. Bilder) lassen auf den Grad der Aktivierung schließen. Die Richtung und die Qualität der Aktivierung (z.B. positive oder negative Empfindungen) lassen sich nicht messen. Dieses Verfahren reagiert sehr sensibel, es bedarf einiger Minuten der Gewöhnung der Person an die Testbedingungen, bevor brauchbare Informationen vorliegen ohne dass es zu Verzerrungen kommt.

 

Die Aktivierungsmessung wird im Rahmen der Konsumentenverhaltensforschung beispielsweise genutzt, um die Werbewirksamkeit von Plakaten, Anzeigen oder Werbespots zu erforschen. In unserem Labor verfügen wir über State-of-the-Art Technologie zur Messung der elektrodermalen Aktivität.

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